Öl adé: Wärmepumpe mit Photovoltaik im Einfamilienhaus
Auftrag
Von Öl zu Wärmepumpe
Ziel war der Austausch einer alten Ölheizung durch eine moderne, effiziente Wärmepumpe in einem Einfamilienhaus (150 m², Baujahr 1996). Neben niedrigeren Heizkosten war auch der Wunsch nach einer klimafreundlicheren Lösung entscheidend. Die neue Anlage sollte sowohl Heizung als auch Warmwasser zuverlässig abdecken. Bestehende Heizkörper im Dachgeschoss und eine Fußbodenheizung im Erdgeschoss sollten weiterhin genutzt werden. Auch die Einbindung der vorhandenen Photovoltaikanlage war Teil des Konzepts.


Projekt
Mit Heizkörper und Fußbodenheizung
Nach intensiver Beratung fiel die Entscheidung für eine Wärmepumpe – trotz anfänglicher Skepsis. Die Installation verlief planmäßig, kleinere Herausforderungen wurden unkompliziert gelöst. In den ersten Monaten wurden Verbrauch und Heizverhalten genau beobachtet, um die Anlage optimal einzustellen. Die Kombination von Fußbodenheizung und klassischen Heizkörpern funktionierte problemlos. Auch die Warmwasserversorgung über den Hygienespeicher mit Zirkulationspumpe lief effizient.
Auftrag
Weniger Verbrauch, mehr Komfort
Der Stromverbrauch der Wärmepumpe liegt stabil bei ca. 4.500 kWh pro Jahr – deutlich unter dem ursprünglichen Ölverbrauch von 2.200 Litern. Die jährliche Heizkostenersparnis beträgt rund 2.000 €. Ein Teil des Stroms wird über die hauseigene PV-Anlage erzeugt. Der Wärmekomfort bleibt hoch, die Anlage läuft zuverlässig. Der Umstieg hat sich wirtschaftlich wie ökologisch klar gelohnt.
